Die Uhr ist zu datieren in die späten 1830.ger Jahre. Der Schildermaler bleibt unbekannt. Signatur des Uhrmachers: XXX
Wie weit soll man gehen bei der Restaurierung. Zurückhaltung, das ist das einzige was immer passt.
Bei diesem Lackschild war neben der Festigung der sich lösenden Fassung auch eine Retusche gewünscht.
Das Lackschild zeigt in der Fassung so ziehmlich alle Schadensfälle die man so antreffen kann.
Nach der Dokumentation des Schildes war die Festigung der Fassung die Voraussetzung um das Schild reinigen zu können.
Bei diesem Schild sollte die Retusche über das schließen von Konturlinien und Farbflächen hinaus gehen aber dennoch bei genauerem hinsehen erkennbar sein. Das ist wichtig um auch später die ursprüngliche Gestalltung wieder nachvollziehen zu können.
Die Retusche selber ist ein Prozess, bei dem ich mich langsam, in mehreren Sitzungen, an den für mich zufriedenstellenden Punkt annähere. Wenn man auf ca. 0,5 Meter Abstand die Fehlstellen als optisch geschlossen warnimmt, ist man eigentlich am Ziel.
Die Retuschen sind mit Aquarellfarben ausgeführt.