Taschenuhren aus dem Schwarzwald

Die Namen der Schwarzwälder Taschenuhrmacher sind nicht jedem so geläufig, deshalb habe ich diese Übersichtsseite gestaltet. Ich hoffe damit das Finden der Taschenuhren zu erleichtern. Beim Anwählen der Uhrmacher oder der Fotos gelangt Sie auf die jeweilige Seite, auf der die Uhren genau betrachtet werden können. Der Schwerpunkt liegt zuerst auf den Spindeltaschenuhren aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es sind sowohl die Uhrmacher aus dem Schwarzwald als auch aus den Randgebieten aufgenommen. Weiter unten, nach den Spindeltaschenuhrmachern, werden dann die Zylinder- und Ankeruhren behandelt.


Uhrmacher in Emmendingen.



Taschenuhrmacher in Lenzkirch



Taschenuhrmacher in Schopfheim



Taschenuhrmacher in Rheinfelden



Die Schwarzwälder Taschenuhrmacherei nach 1850

Durch die Ausbildung von Kleinuhrmachern an der 1850 gegründeten Großherzoglich Badischen Uhrmacherschule in Furtwangen, wurden in einigen schwarzwälder Kleinbetrieben Taschenuhren mit Cylinder- und Ankergang gefertigt. Die wohl bekannteste Taschenuhrenfabrikation ist die von Jess-Hans Martens. Er war unter anderem auch Lehrer für die Taschenuhrmacherei an der Uhrmacherschule in Furtwangen.


Taschenuhren der Gebrüder Rombach in Triberg

Gebrüder Rombach, Taschenuhrfabrikant in Triberg, Brief mit Preiscourant September 1864
Gebrüder Rombach, Taschenuhrfabrikant in Triberg, Brief mit Preiscourant September 1864

Im September 1864 sendeten die Gebrüder Rombach, auf Verlangen des Herrn Kern aus Ellmendingen bei Pforzheim, Ihm das Preisverzeichniss ihrer Taschenuhren.

Die Gebrüder Rombach lieferten Cylinder- und Ankeruhren.

Eine Taschenuhr mit Cylindergang (4 Steine) kostete 9 Gulden 42 Kreuzer.

Eine Taschenuhr mit Ankergang (15 Steine) kostete 13 Gulden 42 Kreuzer.